Projektstart „Essend bereise ich die Welt“

1. Juni 2014

Projekt „Essend bereise ich die Welt“ gestartet

Unsere Stiftung startet ein neues, eigenes Projekt. Unter dem Motto „Essend bereise ich die Welt“, wollen wir Kindern im Grundschulalter das Thema Essen unter drei Aspekten nahebringen: zum einen steht die gesunde Ernährung und die Herkunft und Verarbeitung von Lebensmitteln im Fokus. Das Erleben fremder Küchen und Esskulturen ermöglicht eine interkulturelle Perspektive und schließlich geht es um den sozialen Aspekt des Essens und Genießens, in der Familie und der Gemeinschaft.

Das Projekt startete im Mai in der Grundschule Stuttgart-Riedenberg zunächst mit einer Vorstellung der Inhalte und geplanten Aktivitäten im Jahreslauf. Dann ging es um das Thema „Gesundes Frühstück“. Lehrerinnen und Schüler haben sich Lebensmittel genauer angeschaut und entschieden, ob sie einen guten Start in den Tag geben. Dann durften sich die Kinder zu ihren persönlichen Frühstücksgewohnheiten interviewen und diese anschließend mit Sternen bewerten. Zu einem 5-Sterne-Frühstück gehört je eine Portion Kohlenhydrate, Proteine, Obst oder Gemüse, gute Atmosphäre am Frühstückstisch und anschließende Bewegung. Zum krönenden Abschluss bekam jedes Kind eine Dose Müsli überreicht, die natürlich gleich probiert werden musste.

„Salat machen leicht gemacht“ war das Motto der nächsten Aktion in Zusammenarbeit mit dem Schülercafé Alberta. In vier jahrgangsgemischten Gruppen wurde besprochen, eingekauft, geschnippelt und so je ein Salat zubereitet. Die Ergebnisse waren leckere Karotten-, Gurken-, Bulgur- und griechische Bauernsalate. Nach dem gemeinsamen Genießen durften die Kinder mit den Füßen abstimmen, welcher Salat am besten gemundet hat. Erstaunliches Ergebnis: es gibt eine ganz ausgeglichene Verteilung, kein eindeutiger Favorit.

Weitere geplante Aktivitäten sind in den nächsten Wochen das Genießen erntefrischer Bodensee-Kirschen sowie das Kochen landestypischer Gerichte durch Eltern für Kinder im Rahmen des Sommerfestes der Schule.

zum Artikel der Stuttgarter Zeitung

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