Kirschen, Bienen, Injeras

13. Juli 2014

Kirschen erntefrisch vom Bodensee

kirschen

Mit einer Wagenladung von 60 kg Kirschen fuhr am 26. Juni Volker Göbel pünktlich zur Großen Pause auf dem Schulhof der Grundschule vor. Die Kirschen waren am Abend zuvor vom Obstbauer Dikreiter in Immenstaad am Bodensee geerntet worden. Hier der Bericht der Lehrerinnen:

„Die Kirschenlieferung wurde ein voller Erfolg. Die Patenteams der ersten und dritten Klasse haben die Kirschen nach der großen Pause in die jeweiligen Klassen geliefert und dabei das Projekt kurz und sehr stolz vorgestellt. Es wurden dann jede Menge Kirschen verspeist, Kirschohrringe angehängt, Kompott gemacht und dazu Milchreis gekocht, Kirschkuchen gebacken, Kirschkernweitspucken veranstaltet, Kirschkerne zum Basteln von Kirschkernsäckchen gewaschen und getrocknet. Je eine Kiste wurde an das Schülerhaus und die benachbarte Waldorfschule weitergegeben, die sich auch sehr darüber gefreut haben. Einen Tag später waren alle Kisten leer!“

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Exkursion zum Bienenvolk

bienen

Am folgenden Tag stand schon die nächste Aktion auf dem Programm. Dazu die Lehrerin, Frau Rogers:

„Am Tag darauf ging es direkt weiter mit einem Lerngang zum Bienenlehrpfad nach Stuttgart-Mühlhausen. Nach einer kurzweiligen U-Bahn-Fahrt gelangten wir bald in den schönen Garten der Imkerfamilie, in dem auch einige Hühner und Hähne um die Bienenvölker und Sitzbänke herumspazierten. In zwei Gruppen durften die Kinder der 1b und 3b das Bienenvolk ganz aus der Nähe beobachten und den Bienen beim Arbeiten zusehen. Wer genau zusah, konnte sogar die Bienenkönigin entdecken. Ganz Mutige durften Drohnen auf die Hand nehmen, die männlichen Bienen, die keinen Stachel haben. Zum Schluss musste der leckere Honig natürlich noch probiert werden.“ Den Berichten der Schüler ist zu entnehmen, wie aufregend das mit den Bienen war und wie lecker das Honigbrot geschmeckt hat.

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Injeras auf Schulfest

essend-bereise-ich-die-welt-injeras-1Beim Schulfest waren die Schüler im Rahmen des von der Ott-Goebel-Jugendstiftung unterstützten Projekts „Essend bereise ich die Welt“ mit einem Stand „Essen in Afrika“ vertreten.  Nachdem die Kinder im Unterricht das Thema Afrika bearbeitet hatten, wurden tags zuvor unter der Anleitung von Saron und den Lehrerinnen die traditionellen, afrikanischen „Injeras“  zubereitet. Den Kindern machte das Kochen großen Spaß – „Injeras sind ähnlich wie Pfannkuchen, nur aus Maismehl“, erklärten sie begeistert. Am Schulfest wurden die Fladen geteilt und mit Rindergulasch verkauft. Was den Kindern teilweise zu pikant war, kam bei den  Erwachsenen sehr gut an. Innerhalb von einer Stunde waren alle Fladen verkauft. Auch die Rektorin, Frau Noe-Klemm, bedankte sich bei ihrer Ansprache für die großartige Unterstützung der Ott-Goebel-Jugendstiftung und die Umsetzung des Projekts.

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