Das Herbstsuppenfest 2015

26. November 2015

Im Projekt „Essend bereise ich die Welt“ sind nicht nur Kinder aktiv, sondern auch deren Eltern werden beteiligt. Zum Beispiel beim Herbstsuppenfest:

An den Elternabenden der zweiten und vierten Klasse im Oktober wurde nach Eltern gesucht, die Zeit und Lust hätten, gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Schülern eine Suppe zu kochen. Schnell fanden sich 4 Mütter und 2 Väter, die dann am Donnerstag 19.11. mit jeweils einem Korb an Zutaten und mindestens einem großen Topf zu uns an die Schule kamen.

Folgende Suppen sollten an diesem Morgen gemeinsam gekocht werden: eine Minestrone, eine Kartoffelsuppe, eine asiatische Linsensuppe, eine Kürbissuppe, eine Gemüse-Buchstabensuppe, eine Tessiner Minestrone, eine Reis-Linsen-Suppe und eine Maultaschensuppe.

Die Kinder wurden zusammen mit ihrem Patenkind aus der anderen Klassenstufe in eine Gruppe eingeteilt und es wurde gleich losgelegt: Zutaten wurden gesichtet, „geschnibbelt“ gekocht und natürlich immer wieder probiert.

Dabei erfuhren die Kinder unter anderem wie man richtig Zwiebeln schneidet, dass Kürbis sehr hart aber sehr lecker sein kann und dass in eine Maultaschenfüllung ganz schön viel Petersilie gehört. Nach knapp zwei Schulstunden waren die Suppen fertig gekocht und die Schüler und Eltern sehr zufrieden mit dem Inhalt ihrer Töpfe.

Abends wurden dann alle Eltern zum Suppenfest eingeladen. Zu Beginn führte die Klasse 2c eine Klanggschichte auf und tanzte zu dem Lied „Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn“. Die Viertklässler trugen das Gedicht „Herr von Ribbeck“ von T. Fontane vor und zum Abschluss sangen alle gemeinsam das Herbstlied „Wenn die wilden Winde stürmen.

Dann wurde das Suppenbuffet eröffnet. Die Köche stellten ihre Suppen vor und erhielten ein kleines Dankeschön. Die Kinder hatten am Vormittag zu ihrer Suppe eine kleine Zutatenliste geschrieben, so dass jeder wusste, was alles in der Suppe drin ist.

Einige Gästen aßen sich durch alle Suppen, wieder andere hatten eine Lieblingssuppe. Etwa 2 Stunden später gingen alle Familien satt und zufrieden nach Hause.

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