Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

27. Oktober 2016

Ein Projekt mit der Grundschule Riedenberg

Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein Prozess, der von Dr. Marshall B. Rosenberg, USA,  entwickelt wurde. Er ermöglicht Menschen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zwischen ihnen verbessert wird. GFK kann sowohl beim Kommunizieren im Alltag als auch beim friedlichen Lösen von Konflikten im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich hilfreich sein. Sie versteht sich nicht als Technik, die andere Menschen zu einem bestimmten Handeln bewegen soll, sondern als Grundhaltung, bei der eine wertschätzende Beziehung im Vordergrund steht. Das Modell baut auf einer Haltung, die sagt: Menschen möchten grundsätzlich miteinander im Austausch sein, in einer Balance von Geben und Nehmen. Mit jeder Handlung versuchen sich Menschen Bedürfnisse zu erfüllen, um das Leben wirklich leben zu können in seiner ganzen Fülle und Herausforderung. Was bewegt Menschen, zu der Erfüllung der Bedürfnisse beitragen zu wollen und was hindert sie daran? Die GFK hilft uns dabei: Die Verantwortung für die eigenen Gefühle und für das eigene Handeln zu übernehmen

Ziele unseres Projekts mit der Grundschule Riedenberg sind:

  • Das Miteinander im Schulalltag findet in einer Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und Respekt statt. Zu diesem Miteinander gehören SchülerInnen, LehrerInnen, KollegInnen und Eltern sowie andere BesucherInnen des Hauses.
  • LehrerInnen und SchülerInnen begegnen sich in ihren Rollen und Funktionen UND als Menschen mit Empathie.
  • LehrerInnen agieren als Vorbild: Ohne explizites Lehren werden Verhaltensweisen übernommen. Verbal und nonverbal setzen LehrerInnen Maßstäbe für den Umgang miteinander. Dieses geschieht auf Kinder- und auf Erwachsenenebene (Kollegium, Eltern).

Rückmeldungen der LehrerInnen

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